Medikamenten­abhängigkeit

Die Sucht, die niemand sieht.

Alkohol trinkt man in Gesellschaft, Zigaretten raucht man gemeinsam, Tabletten nimmt man allein.

Die einen Suchtmittel gehören zum öffentlichen Leben, die anderen werden kaum wahrgenommen. Dabei sind in Deutschland in etwa so viele Menschen von Arzneimitteln abhängig wie vom Alkohol.1 Und doch weiß man viel zu wenig über diese heimliche Sucht.

Stille Sucht holt die Medikamentensucht aus ihrem Versteck und beantwortet die wichtigsten Fragen.

Definition

Was ist Medikamenten­missbrauch?

Ab wann spricht man eigentlich von Missbrauch? Ist Missbrauch das gleiche wie Sucht? Und was ist so gefährlich daran?

Zur Definition

Erkennen und Vorbeugen

Wie erkenne ich Medikamenten­missbrauch? Und wie beuge ich vor?

Wenn man zu viel trinkt, bekommt man einen Kater. Wenn man zu viel raucht, Kopfschmerzen. Aber woran erkennt man eigentlich Tablettenmissbrauch?

Zu den Anzeichen

Medikamente

Welche Medikamente können süchtig machen?

Ungefähr fünf Prozent aller Medikamente können durch regelmäßige Einnahme süchtig machen.2 Wir stellen die wichtigsten vor.

Um diese Medikamente geht‘s

Gründe

Wie entsteht Medikamenten­missbrauch?

Gibt es bestimmte Auslöser für den zu häufigen Griff zur Tablette? Und welche Menschen sind besonders gefährdet?

Zu den Gründen

Icon Pfeil Quellen

1. Glaeske G. Medikamente 2019 - Psychotrope und andere Arzneimittel mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotenzial. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Hrsg. DHS Jahrbuch Sucht 2021. Lengerich: Pabst Science Publishers; 2021.

2. Bundesgesundheitsministerium. Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit, abgerufen 17.01.2023