Medikamente

Die üblichen Verdächtigen: Diese vier Medikamenten­gruppen haben es in sich.

Weißt du, ob dich die Medika­mente in deiner Hausapotheke abhängig machen können?

Stell dir vor, wir würden mit dieser Frage in der Fußgängerzone einer beliebigen Stadt eine kleine Umfrage machen. Was glaubst du, würden die meisten Menschen sagen? Genau. Ein „Nein“ wäre vermutlich die häufigste Antwort. Dabei liegt gerade in der Unwissenheit der meisten Menschen die größte Gefahr. Oder anders ausgedrückt: Wissen und Eigenverantwortung sind der beste Schutz vor einem möglichen Medikamenten­missbrauch. Aus diesem Grunde stellen wir dir hier die Arzneimittel mit hohem Suchtpotenzial vor.

Gut zu wissen

Sowohl

verschreibungs­pflichtige

als auch

nicht verschreibungs­pflichtige Medikamente

im Rahmen einer Selbstmedikation
können abhängig machen.

Analgetika

Die Schmerzstiller.

Analgetika sind in der Schmerztherapie unverzichtbar. Sie zählen zu den meist genutzten Arzneimitteln und werden allzu oft unkontrolliert eingenommen.

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Amphetamine

Das gefährliche Stimulans.

Die Wirkung von Amphetaminen beruht auf der Freisetzung der Hirnbotenstoffe Dopamin und Noradrenalin. Ein Wirkmechanismus, der besonders riskant ist.

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Benzodiazepine

Für Schlaf und Ruhe.

Benzodiazepine sind verschreibungspflichtige Schlaf- und Beruhigungsmittel. Und bergen ein hohes Abhängigkeitspotenzial.

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Cannabinoide

Zwischen Droge und Medikament.

In Deutschland können Cannabinoid-haltige Arzneimittel seit 2017 mittels Betäubungs­mittelrezept verordnet werden. Doch Vorsicht ist geboten.

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