Expertenbereich

Coming soon: Der Weiterbildungs­bereich für medizinisches Fachpersonal.

Medikamenten­abhängigkeit früher erkennen und besser behandeln.

Die Plattform Stille Sucht bietet neben der umfassenden Bereitstellung von Informa­tionen für Betroffene auch eine qualifi­zierte Fortbildungs­maßnahme für medizinisches Fachpersonal an. Die Fortbildung ist zugänglich für Beschäftigte im Suchtbereich, also z.B. Ärzte und Ärztinnen, Suchtberater und -beraterinnen, Psychotherapeuten und -therapeutinnen.

In unserem Expertenbereich bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich zu den Inhalten der aktuellen S3-Leitlinie „Medikamenten­bezogene Störungen“ in den Bereichen „leitliniengerechte Diagnostik und Behandlung von medikamentenbezogenen Störungen“ fortzubilden, um diese in Ihrer täglichen Praxis früher erkennen und besser behandeln zu können.

Der Qualifizierungs­kurs: Fünf Module à 90 Minuten.

Im passwortgeschützten Bereich können Sie jederzeit in unseren Qualifizierungs­kurs einsteigen. Dafür brauchen wir Ihren Namen, eine gültige E-Mail-Adresse, Ihre berufliche Adresse und die lebenslange Arztnummer (falls vorhanden). Nach der Freischaltung durch uns haben Sie uneingeschränkten Zugriff auf die Materialien des Kurses.

Der Kurs besteht aus fünf interaktiven, webbasierten Lernmodulen und wurde von der Sektion Suchtforschung und Sucht­medizin der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Tübingen gemeinsam mit Experten entwickelt. Das bedeutet: Sie profitieren von höchster fachlicher Expertise und schulen Ihre Fertigkeiten in der Behandlung und Betreuung Ihrer Patientinnen und Patienten. Am Ende des Kurses erhalten Sie nach Erstellung eines Fallkonzeptes ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme. Fortbildungspunkte sollen für den Kurs beantragt werden. Sobald Sie Fort­bildungs­punkte für den Kurs erhalten können, informieren wir Sie hier bzw. auf der Kursseite darüber.

Qualifizierungskurs Medikamenten­abhängigkeit

  1. Diagnostik und Einführung
  2. Opioid- und andere Analgetika
  3. Benzodiazepine und Z-Substanzen
  4. Amphetamine
  5. Cannabinoide

In den Modulen erfahren Sie, bei welchen Medikamenten ein hohes Sucht­potential besteht, wie medikamenten­bezogene Störungen erkannt und diagnostiziert werden und auf welche Faktoren bei der Verordnung geachtet werden müssen. Wir informieren Sie außerdem über die Gefahren der Analgetika, auch über nicht verschreibungspflichtige, die Möglich­keiten und Grenzen von Benzodiazepinen und Z-Substanzen, Risiken durch den Missbrauch von Amphetaminen und den Einsatz der sehr kontrovers diskutierten Cannabinoide.

Evaluation, Vorträge und Austausch

Zu Beginn des Qualifizierungs­kurses erfolgt eine Eingangsevaluation, bestehend aus Multiple-Choice-Fragen. Sie dient lediglich zum Erfassen des Wissens­standes und hat keine Auswirkung auf die Zulassung zum Kurs. Damit ein größtmöglicher Wissens- und Erfahrungs­transfer gewährleistet ist, können sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen während der gesamten Dauer des Kurses in einem gemeinsamen Forum austauschen.

Die Dozierenden: Fachgrößen auf ihrem Gebiet.

Alle Dozierenden verfügen über jahrelange praktische Erfahrung in dem Bereich der medikamenten­bezogenen Störungen und stellen Ihnen ihr Wissen in ihren Kursen zur Verfügung. Sollten Sie fachliche Fragen während des Kurses haben, steht Ihnen darüber hinaus unser Projekt­team gern zur Verfügung:

  • Prof. Dr. med. Anil Batra
  • Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Ursula Havemann-Reinecke
  • Prof. Dr. med. Ulrich W. Preuss
  • Prof. Dr. med. Norbert Wodarz

Für medizinisches Fachpersonal

Hier können Sie sich in Kürze für das Qualifizierungs­programm registrieren.